Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... So Mai 02, 2010 4:26 pm
Annot
Oh, was wusste das Hündchen denn schon? Annot konnte darüber nur den Kopf schütteln. Natürlich wusste so ein Haushündchen nichts von den Dingen der Welt. Als er jedoch beim Helden der Zeit sofort raus platzte mit seinem Wissen sah sie ihn überrascht an. "Oh genau. Wissen die Menschen und Tiere also doch noch wer er war?" Naja, wohl nicht so genau. Immerhin hatte Ikki nur gesagt, der Typ mit der grünen Kleidung. Warscheinlich gabs Bilder von ihm und das wars. "Es ist nicht bloß ein Typ mit der grünen Handlung. Er hatte damals das Böse in der Welt bekämpft. Und nun hätten wir ihn wieder gebracht. Doch weilt er ja schon lange nicht mehr unter uns. Es heißt, er sei ins Heilige Reich zu den Göttern zurück gekehrt." Aber so genau wusste sie es auch nicht. Das war nur das, was ihr der Dekubaum erzählt hatte. "Nur jetzt brauchen wir ihn anscheinend wieder. Denn ich weiß nicht so genau, WAS eigentlich vorgefallen ist. Darum müssen wir ihn finden. Ich weiß nur nicht genau WO wir anfangen sollen." Sie sprach ganz selbstverständlich von wir. War immerhin besser, ein etwas schwereres Wesen bei sich zu haben. Zumindest wenn man so viel wog wie eine Feder.
Ikki
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... So Mai 02, 2010 4:48 pm
Annot schien anscheinend darüber überrascht zu sein, dass Ikki vom Helden wusste. Allerdings bekam er so nur den Gedanken dass sie wohl denken könnte, er sei dumm. Aber was soll’s. Ikki machte wieder eine ratlose Geste. „Die Menschen reden eigentlich nie über ihn. Aber ich hab schon öfter Bilder gesehen oder die Vögel griffen dieses Thema bei ihren Plaudereien mal kurz auf.“, antwortete er. Nein, das Gesprächsthema schlecht hin war der Held nun nicht. Ikki war sich nicht mal sicher, ob die Menschen ihren Kindern überhaupt noch von ihm erzählten. Oder ob die Eltern selbst es noch wussten. Er selbst wusste ja kaum was über dem Helden. „Warum suchst du jemanden, der schon lange tot ist bzw. bei den Göttern lebt?“ bemerkte Ikki. Das ergab in seinen Augen keinen Sinn. Aber Feen wussten wohl schon, was sie taten. Immerhin waren es ja Feen. Er überlegte. Er wusste doch, wie das passiert war, oder nicht? Und auch wo sich die Schuldige aufhielt. Über das „wir“ dachte er gar nicht erst nach. Er hatte sich eh vorgenommen, Annot zu folgen. „Ich hätte ne Vermutung, wo wir anfangen könnten.“ sagte der Rüde. „Eine Wölfin sagte, sie habe die Zeit ungebracht.“
Der NPC Admin
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... So Mai 02, 2010 4:54 pm
Annot
Oh. Sie hatte es doch sowas von gewusst! Er kannte den Helden der Zeit von Bildern! War denn das zu fassen? Von Bildern und Vögeln! Aber das sollte sie nicht weiter kümmern. Er war eben noch jung und damit musste sie leben. Warum sie jemanden suchte, der bei den Göttern lebte? "Was für eine dumme Frage, Hündchen. Natürlich weil er die Welt retten muss! Oder willst du, dass es ewig so bleibt, wie es jetzt ist?"[b], wollte sie von ihm wissen, doch schüttelte dann den Kopf. Sie glaubte es zumindest nicht, dass er das wollte. Er sah nicht nach einem bösen Hund aus. [b]"Natürlich willst du das nicht. Und deshalb brauchen wir den Helden, damit er uns retten kann." War doch total logisch! Zumindest für Annot. Doch als Ikki meinte, er hätte eine Vermutung wurde sie hellhörig. "Wie meinst du? Eine Wölfin? WO und wie hat sie ausgesehen? Was hat sie alles gesagt!" Oh Gott. Hoffentlich hatte diese Wölfin nicht das Triforce. Dann sah Annot nämlich schwarz. Aber das wird schon. Okay. Okay. Sie musste ruhig bleiben. "Na mach schon! Erzählt alles was du weißt! Warum hast du das denn nicht gleich erwähnt!" Hoffentlich war es nicht zu späht.
Ikki
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... So Mai 02, 2010 5:05 pm
„Ich frage mich nur warum ihr einen vermutlich Toten sucht. Mit einer Leiche kann man nichts anfangen.“, antwortete Ikki auf Annots Gemecker. Die war aber auch ein schwieriges Fräulein. Im nächsten Augenblick hätte sich der Rüde fast schon gewünscht, nichts von seiner Vermutung gesagt zu haben. Denn die Fee, auch wenn sie versuche Ruhig zu bleiben, bombardierte ihn plötzlich mit Fragen. “Bei den Hügeln außerhalb steht bzw. stand eine Wölfin. Sie hatte violettes Fell, sah ein bisschen Füchsisch aus und trug eine komische Maske auf dem Kopf. Sie sagte, sie habe die Zeit umgebracht, ich dürfte gar nicht leben, sei Wertlos und dann wollte sie mir an die Kehle.“, berichtete Ikki so schnell und gleichzeitig so deutlich wie er konnte und musste aufpassen, dass sich seine Zunge nicht überschlug. „Wann genau hätte ich denn davon erzählen sollen?!“ kläffte er der kleinen Fee etwas gereizt entgegen.
Der NPC Admin
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... So Mai 02, 2010 5:12 pm
Annot
"MANN weil er der HELD DER ZEIT IST! Er ist bestimmt nicht tot! Er ist ein Held! Du bist echt sooo schwer von Begriff!" Sie schnaubte wütenden, doch dann hörte die Fee weiter Ikkis Ausführungen zu. Soso. Eine Maske? Das Meiste von seiner Erzählung war für sie nicht relevant, doch die Maske schon. "Wo war das! Los wir müssen hin. VIelleicht ist sie noch da!" Annot glaubte zwar nicht daran, aber überprüfen mussten sie es auf alle Fälle ob diese komische Wölfin mit der Maske denn noch da war. "Und die Maske. Wie hat sie ausgesehen?" Natürlich hoffte sie, dass es nicht die Maske war, von der sie glaubte. Immerhin bestand die Möglichkeit dass es eine ganz einfache Maske war! Aber dennoch wollte sie sicher gehen. So tanzte sie aufgeregt in der Luft hin und her. Rauf und runter. Direkt vor Ikkis Schnauze. "Los, Los! Setzt dich in Bewegung, du dummes Fellknäul!" Der war ja auch sooo langsam!
Ikki
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... So Mai 02, 2010 5:23 pm
Wirklich, die stressigsten Leute der Welt, waren natürlich NICHT zu Stein geworden. Eigentlich hätte Ikki noch gerne gesagt, dass auch Helden sterben können, behielt das aber lieber für sich. Immerhin schien grade die maskierte Wölfin wichtiger zu sein. „Auf einem Hügel außerhalb der Stadt, hab ich aber schon mal erwähnt.“, antwortete Ikki und stand auf. „So genau weiß ich es nicht mehr… aber sie sah ziemlich gruselig aus, hatte große Augen und war mit Stacheln besetzt.“ Mehr wusste der Coydog auch nicht mehr. Er war nämlich zufälliger Waise damit beschäftigt gewesen, auf sein Leben aufzupassen. Kaum hatte Annot hibbelig ihn angeschnauzt, er solle sich doch beeilen, marschierten seine Pfoten auch schon los. Ikki lief so schnell er konnte durch die Straßen, auf dem Weg zum Stadttor. Auf Annot achtete er nicht. Die kam schon zurecht. Es tat ihm zwar weh, sein Herrchen hier zu lassen, aber wenn er diesem helfen wollte, musste er sich jetzt beeilen.
Der NPC Admin
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... So Mai 02, 2010 5:29 pm
Annot
Na endlich setzte er sich in Bewegung. Sofort folgte Annot dem kleinen Rüden. Und während sie Ikki hinterher flatterte, dachte sie über seine Beschreibung nach. Zwar war es nicht viel gewesen, aber doch schien es ihre Befürchtung zu bestätigen. Als sie aus der Stadt raus waren, flog Annot schneller. Etwas vor und dann schräg nach oben. Weg von Ikki. Weg von der Erde. Wo sie sich umblicken konnte. Doch auf keinem Hügel konnte sie eine Wölfin mit einer Maske entdecken. Das war ja auch klar gewesen. Als ob sie brav auf sie warten würde um ihnen dann die Maske zu geben. Nun. Alleine würde sie nicht gegen sie ankommen. Und sie brauchten den Helden der Zeit. So flog sie hinunter zu Ikki. "Ich füchte sie ist fort. Und die Maske, die du da beschreibst. Ich füchte, es war Majoras Maske. Ein mächtiges Instrument des Bösen.", erklärte sie ihm. Viel mehr wusste sie von dieser Maske auch nicht. "Wahrscheinlich ist sie wirklich dafür verantwortlich. Und wür müssen ihr die Maske abnehmen... Doch so leicht wird es nicht." Sie seufzte. Irgendwie mussten sie es schaffen, die Wölfin zu finden und ihr die Maske abzunehmen. "Am besten machen wir uns auf den Weg zur Zitadelle der Zeit. Viellecht finden wir dort einen Hinweis auf den Helden." Sie drehte sich einmal im Kreis. Bevor sie eine Richtung einschlug und sich sofort flatternd in Bewegung setzte.
Rúnar
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... So Mai 02, 2010 9:59 pm
Langsamen Schrittes trugen die kräftigen Läufe das Tier durch die Landschaft. Mit dumpfen Geräusch traten die Pfoten auf dem Boden auf, liesen das Gras und die Erde zu Eis gefrieren und befreiten sie erst wieder von ihrem eisigen Griff, wenn sie sich erneut hoben, um den felligen Körper weiter vorwärts zu bringen. Immer wieder wiederholte sich dieses Ritual, immer wieder vereisten die Flächen, auf die Rúnar trat, nur um kurze Zeit später wieder aufzutauen und von einem kalten Weiß zu einem saftigen Grün zu werden. Doch dann wurde der Rythmus gestört und die lautlose Melodie unterbrochen, das verblassende Grün wurde zu eisigem Weiß und dann zu kaltem Grau. Rúnar blieb stehen, blickte zurück. Was ging hier vor? Etwas stimmte nicht. Sein Blick schweifte über seine Umgebung, die jegliche Farben verloren hatte. Die Vögel verstummten, der Wind hielt inne, die Sonne versagte ihren Dienst. Was einst Fleisch war, war nun Stein und Stein blieb Stein. Die Welt hatte sich verändert. Nein, dies war keine Laune der Natur, dies war das Werk eines bösen Geistes, einer verzweifelten Seele, eines wahnsinnigen Gemütes. Wer wagte es, dem Eiswolf das zu nehmen, was er am meisten liebte? Rúnar schloss die Augen. Normalerweise würde er jetzt dem Lied des Windes lauschen und seinen Worten folgen, die ihm meisten die Antwort auf seine Fragen gaben. Doch nun war es still ... totenstill und das gefiel dem Rüden überhaupt nicht. Dennoch war es ihm vergönnt, eine noch lebende Seele ausfindig zu machen und schnell trugen ihn seine Läufe in die richtige Richtung. Er würde sich Antworten holen. Schnell schlugen die Pfoten auf den Boden auf, schnell wie der Wind fegte das weiße Tier über die Wiesen, die ihre Farben verloren hatten. Seine Witterung hatte er aufgenommen, seiner Spur folgte er und bald schon konnte er sein Ziel sehen. Ein lila gefärbtes Wesen, die Ohren lang und Spitz, das Gesicht verdeckt von einer seltsam anmutenden Maske. Rúnar stoppte, hielt ungefähr 10 Meter Abstand von der Fremden und heftete seinen stechenden Blick auf sie. War sie die Übeltäterin? eine seltsame Aura ging von ihr aus.
Luca Admin
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... So Mai 02, 2010 10:09 pm
Luca war langsam unterwegs gewesen. Sie hatte es nicht eilig. Sie glaubte nicht, dass ihr hier irgendetwas gefährlich werden konnte. Doch als sie etwas auf sich zukommen spürte, blieb sie stehen. Was war nur los? Hatte sie die Welt nicht endlich stumm gemacht?! Hatte sie die Wesen die sie verspotteten nicht endlich den Lebenshauch genommen? Irritiert drehte sie ihren Kopf zu dem merkwürdigen Wesen, welches Kälte ausstrahlte. Nein, seine Erscheinung konnte sie nicht beindrucken. Früher vielleicht. Wobei. War dieses früher wirklich schon so lange her? Sie blieb stumm. Drehte aber nun ihren ganzen Körper zu dem Wolf. Er war größer als sie und doch wusste Luca, dass sie im Moment einfach stärker sein würde. Das die Maske ihr diese Stärke gab, wusste sie auch. Sie war ein Geschenk! Und das würde ihr keiner mehr weg nehmen können. Langsam schritt sie auf das Wesen zu. Er wirkte so fehl platziert in dieser Umgebung. Genauso wie auch der junge Hund völlig deplaziert in der Umgebung gewirkt hatte.
"Warum bist du nicht zu Stein geworden, wie die anderen?", wollte sie wissen. Diesmal völlig monoton. Sie war schon auf die Antwort gefasst. Er würde auch nicht wissen, warum er noch lebte.
Rúnar
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Mo Mai 03, 2010 12:09 pm
Skeptisch betrachtete Rúnar das Geschöpf vor sich. Fast schon eigenartig sah es aus, das farbige fuchsartige Wesen inmitten der Dunkelheit, der Gräue und Farblosigkeit. Warum Rúnar noch lebte und nicht zu Stein geworden ist? Ja warum eigentlich? Lag es an seiner starken Willenskraft, die ihn ganz unbewusst vor dem Tod, vor der Versteinerung gerettet hatte? Das klang für Rúnar äußerst plausibel, doch die Füchsin oder was sie war, würde es ihm nicht abnehmen. Sie sah nicht so einfältig aus - oder war es die Maske, die ihr diesen Eindruck verlieh? Stein? Mein Element ist das kalte Eis, nicht der leblose Stein. Es müsste schon eine stärkere Macht kommen, um in ihm das Eis und die Kälte zu bezwingen. Rúnar wusste ganz genau, wie Stur so etwas frostiges sein konnte. Er hatte lange gebraucht, bis er das Element beherrschen konnte und so schnell würde er es auch nicht mehr aus seinem Griff frei lassen. Jetzt war es an ihm, eine Frage zu stellen, die ihn schon von Anfang an beschäftigt hatte. Warum hast du das getan? Er deutete mit dem Fang kurz nach rechts auf die weite Ebene, um zu verdeutlichen, was er meinte. Seine Laune hatte sich proportional zur Farblosigkeit gesenkt. Er mochte das Bunt der Natur. Vor allem liebte er es, Blumen und hübsche Schmetterlinge in Eis zu verwandeln. Durch das gefrorene Wasser brach sich das Licht wunderbar und lies das Eingefrorene wunderbar glitzern. Nur leider schmolzen die warmen Sonnenstrahlen das Eis recht schnell wieder. Daran musste Rúnar noch arbeiten. Genug der gedanklichen Abschweifungen. Sein stechender Blick fixierte wieder die Maskenträgerin. Sie war ihm noch eine Antwort schuldig.
Majora
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Mo Mai 03, 2010 12:23 pm
Etwas weiter weg von Ikki und Annot an einem grauen Wegweiser an einem grauen Wegesrand befand sich ein grauer Karren. Jedoch stand er da nicht einfach so als hätte man ihn beim Fahren gestoppt wie alles Andere sondern er lag umgekippt rum. Hinten fielen lauter graue Güter raus b.z.w. waren gerade beim Rausfallen wenn sie nicht schon unten lagen. Neben dem Karren hockte ein kleiner dicker Mann der ängstlich seine Hände über den Kopf hielt. Vermutlich als Schutz. Alles sah nach einem typischen Angriff auf einen Händler aus wie aus einem Schwarz- Weißfilm den man angehalten hat, um kurz aufs Klo zu gehen. Nur eine Sache stimmte da nicht ganz. Es waren keine Räuber zu sehen. Plötzlich ertönte ein lautes „Au!“ aus dem Wagen. Ein sehr merkwürdig aussehendes Tier kletterte hinten raus und stieß sich laufend den Kopf an Pfannen oder Töpfen die mitten in der Luft hingen. „Boah verdammt das kann doch jetzt nicht war sein.“, grummelte es und saß nun auf dem Fahrzeug drauf. Ganz klar sie war dafür verantwortlich dass der Wagen so aussah. Aber wieso? Wütend schaute das Wesen zu dem steinernen Händler. Wie kann man aber auch so doof sein und so einen wichtigen Gegenstand verlieren? Doch das größte Problem der wahren Besitzerin war jetzt nicht das der Typ ein Idiot war, sondern das sie nun keinen Anhaltspunkt hatte. Immerhin alles war grau und tot. Wirklich alles? Nein bestimmt nicht. Ein paar müssen noch leben und zwar mindestens die jetzige Besitzerin des Gegenstandes und den Helden, der immer wieder geboren wird wenn was Schlimmes passiert. Das Wesen seufzte. Leider würde ihr aber keiner von beiden wirklich helfen da sie erstens nicht wusste wo sie waren und zweitens es ihr schlicht nix bringen würde sie zu finden. Bockig schwebte die Gestalt von dem Karren und überlegte beim Schweben. Am besten wäre es wohl die derzeitige Trägerin zu finden und zur Not einen Deppen der sie bezwingt… Das war die Idee! Das Wesen war sich sicher das die Trägerin nicht die Maske freiwillig wieder rausrücken würde immerhin diese Maske hat ja auch Nebenwirkungen. Also müsste sich erstmal ein Depp finden lassen der ihr die Maske wegnimmt und der wahren Trägerin wieder gibt ohne viel als Gegenleistung zu verlangen. Es war ein naiver Plan doch bei einem wie dem Helden der Zeit wäre so was tot sicher. Majora grinste. Sie wusste jetzt was zu erst zu tun war. Sie müsste den Helden der Zeit finden ganz einfach. Das sie keinen Schimmer hatte wo der war, war ihr piep egal da sie schon eine kleine Vorahnungen hatte wo er irgendwann bestimmt auftauchen würde. Gedacht getan schon machte sich Majora auf den weg zum Schloss Hyrule.
Luca Admin
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Mo Mai 03, 2010 1:32 pm
Zumindest antwortete ihm dieses größere Wesen. Es gab eine Antwort und es wusste warum es lebte. Sein Element war das Eis. Luchenis Element war das Feuer und der Wind. Es wäre schon unter normalen Umständen keine erfolgreiche Begegnung gewesen. Doch jetzt. Jetzt trug sie die Maske und sie war stärker. Und schneller. Die Maske verlieh ihr Fähigkeiten von denen sie früher nicht einmal zu träumen gewagt hätte.
Der Wolf fragte sie, warum sie es getann hatte. Er wusste es? Luca folgte seiner Bewegung und sah sich um. Tatsächlich. Alles war angehalten worden und nur sie liefen hier herum. Welch merkwürdige Begebenheiten. Warum hatte sie es getan? "Sie haben es verdient.", war ihre knappe Antwort. Ja. Sie wollte sich eigentlich nur an ihrem alten Rudel rächen. Wo sie die Außenseiterin war. Das Wechselbalg. Unfähiger Fuchs und kein Wolf. Und nichtmal die Füchse wollten was mit ihr zu tun haben. Sie war zu groß. Zu sehr Wolf. Doch war sie weder das eine, noch das andere. Und keiner hatte das Recht sie zu missachten. "Ich habe die Welt schlafen gelegt.", fügte sie dann noch hinzu. Sie hatte nicht vor, sich mit diesem Wolf anzulegen. Das war ihr im Moment zu langweilig. Also setzte sie einfach ihren Schritt fort und ging von dem Rüden weg. Wieder weiter. Immer weiter, so lange ihre Pfoten sie eben tragen würden.
Rúnar
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Mo Mai 03, 2010 1:56 pm
Kurz verzog der Rüde die Lefzen zu einem Grinsen. Seine Rute schlug aus und hing dann wieder locker nach unten, die Wolfsohren zuckten im ... nein, nicht im Wind, denn es gab keinen Wind. Aber die Ohren zuckten trotzdem merklich. Der eisblaue Blick folgte dem Mischling. Die Fähe hatte sich wieder in Bewegung gesetzt. Du warst es also tatsächlich ... Seine Worte waren mehr ein Flüstern, ein amüsiertes Flüstern. Er trat ein zwei Schritte vor, hob den Kopf stolz und stellte die Ohren aufmerksam nach vorne. Er folgte der Fähe wenige Meter, blieb dann stehen und lies seine Stimme erneut erklingen. Du erlaubst dir ganz schön viel, kleiner Mischling. Ja, sie hatte sehr viel füchsisches an sich, doch irgendwie hatte sie auch Ähnlichkeiten mit einem Wolf. Auch wenn ihr Gesicht unter der Maske verborgen war, so zeigte ihr restlicher Körper diese Anzeichen. Rúnar nervte diese ewige Dunkelheit, dieses Grau, dass die Welt wie ein Leichentuch bedeckt hat. Er würde das Füchslein schon dazu bekommen, die Welt aus ihrem Schlaf zurück zu holen. Noch zwei Schritte trat Rúnar nach vorne. Das Lächeln ist von seinen Lefzen verschwunden und sein amüsierter Blick verfinsterte sich.
Luca Admin
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Mo Mai 03, 2010 2:13 pm
Luca störte sich nicht daran, was er sagte. Dass sie es tatsächlich war. Natürlich war sie es, wer denn sonst? Und sie störte sich auch nicht daran, dass er meinte, sie erlaube sich viel. Immerhin hatte sie auch das Recht dazu. Doch dieses Mischling störte sie. Es störte sie immens, weshalb sie auch stehen blieb und ihren Körper anspannte. Wagte er es tatsächlich sie Mischling zu nennen? Vielleicht war sie ja wirklich ein Mischling, aber dennoch klang es so abwertend. Knurrend drehte sie sich um. Sie duckte sich und fixierte ihn mit seinem Blick. "Es ist MEINE Welt. WOLF. Und ich kann mir hier so viel erlauben, wie ich möchte.", gab sie bedrohlich von sich. Ihr Schwanz peitschte von einer Seite zur anderen. Sie glaubte nicht daran, dass er sich entschuldigen würde. Aber hoffen konnte man es ja.
Rúnar
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Mo Mai 03, 2010 2:35 pm
Ein lauthalses Lachen erschall aus Rúnars Richtung. Aber es verklang genau so schnell, wie es angefangen hatte. Wie belustigend. Rúnar hatte jetzt schon seine Freude daran. Mal schauen, wie lange das anhalten würde. Er senkte den Kopf ein wenig, was ihn ein wenig bedrohlicher aussehen lies, sein Blick blieb so drohend, wie er vorher schon war. Deine Welt? Deine? Ich glaube, du verwechselst da etwas. Mach die Augen zu, dann siehst du was dir gehört! Was für ein Geschwätz dieses Wesen da von sich gab ... unglaublich. Wäre Rúnar einer von dieser Sorte, würde er nun weiterhin über diese Worte lachen, sich wahrscheinlich auf dem Boden kugeln. Doch er blieb ruhig, verzog die Lefzen nur wieder zu einem Grinsen, die eisblauen Augen glühten in der Dunkelheit. Er blinzelte und trat ein paar Meter näher. Rúnar hatte das Gefühl, dass er den Geduldsfaden der Fähe gleich zum zerreißen brachte. Aber es wäre nicht das erste Mal gewesen und es hatte ihm immer wieder Spaß gemacht, die Reaktionen auf seine provozierenden Worte zu sehen.
Luca Admin
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Mo Mai 03, 2010 2:41 pm
Er lachte. Und dieses Lachen machte Luca noch wütender. Sie fühlte sich verspottet. Klein. Unwichtig. All das, was sie hasste. Ihr Knurren wurde nur um so lauter, als der weiße Wolf zu lachen begann. Doch beruhigte sie sich, als sie seine Worte hörte. Natürlich war es IHRE Welt. Sie hatte sie erschaffen. Zumindest so wie sie jetzt war. "Diese Welt ist schon lange dazu verdammt unter zu gehen. Ich werde eine bessere Welt erschaffen!", erklang laut und wütend ihre Stimme. Doch dann wurde sie leiser. "Eine Welt, in der das Böse nicht exestiert. Nichts böses exestiert." In ihren Ohren klang das nach einer wunderbaren Welt. Alle waren gut und friedlich miteinander. Keiner hatte was gegen den anderen. Alle waren glücklich. Vor allem war sie glücklich. "Und dazu muss erst all das Schlechte aus dieser Welt." War er schlecht? Oder verstand er es? Das würde sie noch herraus finden. Ein wenig hatte sich Luca wieder beruhigt. Hatte sich wieder aufgerichtet, doch peitschte ihr Schwanz immer noch von einer Seite zur anderen.
Rúnar
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Mo Mai 03, 2010 2:51 pm
Rúnar fuhr sich mit der Zunge einmal über die Lefzen, als hätte er gerade wohlwollend seinen Hunger gestillt und musste nun das klebende Blut entfernen. Er wusste nicht, was er von ihr halten sollte, von dem Fuchswolf mit der hässlichen Maske. Aber sie schien sich gut unter Kontrolle halten, denn seine provozierenden Worte brachten sie nicht zum ausrasten. So wie es aussieht, sollte in der Welt nur ein einziges Wesen existieren - und zwar du. Bei diesen Worten sah er sich noch einmal um und betrachtete die versteinerten Pflanzen und vereinzelte Tiere, ehe er seinen Blick wieder auf die Pfötlerin richtete. Rúnar hob den Kopf auf Schulterhöhe, was angenehmer war. Seine Augen haben etwas von der Boshaftigkeit verloren, nahmen nun einen etwas hämischen Ausdruck an. Ist das nicht furchtbar einsam? Er lies seine Worte extra höhnisch klingen und ja, er wollte spotten.
Luca Admin
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Mo Mai 03, 2010 3:08 pm
Ja natürlich sollte nur sie exestieren. Luca nickte auf seine Worte hin, da hatte er sehr recht. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sonst irgendjemand lebendig sein würde, außer ihr. Warum haben die Göttinen diese beiden Wesen am Leben gelassen? Warum atmeten sie noch? Ob das nicht furchtbar einsam war? Luca legte den Kopf schief und sah nachdenklich auf den Wolf. Nein, sie sah durch ihn hindurch, aber das konnte dieser ja nicht erkennen. Ob das nicht einsam war? "Nein. Ich denke nicht. Es ist eine angenehme Stille.", erklärte sie. Immerhin war es besser alleine zu sein, als unter vielen einsam. Oder so ähnlich. Dann schüttelte sie energisch den Kopf. "Du hast doch überhaupt keine Ahnung, Schneewolf!", knurrte sie. Nein. Niemand hatte eine Ahnung wie sie sich fühlte.
Luca musste sich konzentrieren. Doch die Maske erledigte den Rest. Um sie herum kam Wind auf, es war ihr Wind und doch nicht ihrer. Einer, der durch die Maske verstärkt wurde. Den Schneewolf einhüllte und um ihn herum vier grüne Gestalten erscheinen lies.
"Siehst du. Ich bin nicht allein.", spottete Luca noch grinsend. Wobei er das Grinsen nicht sehen können würde. Und die Teufel sprangen um den Wolf herum. Laut. Keckernd, so dass Luca die Ohren anlegen musste. Sie mochte diesen lauten Krach nicht.
Rúnar
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Di Mai 04, 2010 3:43 pm
So langsam nahm das Gespräch eine Gestalt an. Aber es hatte dafür viel zu lange gebraucht und der Rüde verlor die Lust. Sollte das dumme Ding doch machen, was sie wollte. Ihn hatte ihr Tun nicht erwischt, sie hatte keine Macht über ihn und wird es auch nie haben, dafür würde er schon sorgen. Woher willst du wissen, ob ich keine Ahnung habe. Kennst du mich? Seine eigene Vergangenheit war auch kein Kindergeburtstag gewesen. Aber so wenig das Fuchswesen über ihn wusste, so wenig wusste Rúnar über sie. Er wollte das Gespräch beenden. Schon zu viel Zeit hatte er mit der Maskierten verschwendet. Aber ganz so einfach schien das dann nciht zu sein.
Ein Wind kam auf, von dem sich Rúnar erst nicht erklären konnte, woher dieser kommen sollte. Denn seit die Fähe ihrer Laune freien Lauf gelassen hatte, gab es keinen Wind mehr. Doch jetzt wirbelten Luftzüge Staub und Erde um den Rüden auf, um dann einige Sekunden später den Blick auf seltsame grüne Wesen frei zu geben. Rúnar zog die Lefzen nach hinten und sträubte das Nackenfell. Sofort nahm er eine Kampfbereite Haltung ein. Was sind das für Monster? Sein Knurren schwoll an. Alle Vier konnte er nicht im Auge behalten, denn sie umkreisten ihn, aber auf seine Sinne konnte er sich verlassen. Ob die seltsamen Gestalten angreifen würden? Rúnar hatte überhaupt kein gutes Gefühl dabei. Vielleicht war er mit seinen Provokationen ja doch zu weit gegangen. Aber das war er gewohnt. Und bis jetzt konnte er sich noch aus jeder Situation retten - wenn manchmal auch mit der Hilfe seines Elements.
Luca Admin
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Di Mai 04, 2010 3:49 pm
Warum nochmal hatte sie diese Teufel beschworen? Hatte überhaupt sie die Teufel beschworen? Der Wind hatte sich auf alle Fälle gelegt und Luca machte einige Schritte rückwärts. Sie mochte es nicht. Sie wollte fort laufen. Nein. Sie kannte den Wolf nicht. Sie hatte auch kein Mitleid mit ihm, falls die Monster ihn zerfleischen würden. Und sie hatte auch kein Mitleid mit den Monstern, falls der Wolf diese zerstückeln würde. Was tat sie dann noch hier? Er war abgelenkt und diese Monster? ... Woher waren sie eigentlich gekommen? "Das sind Teufel!", knurrte sie. Nun wütend auf diese grünen Wesen.
Die Grünen allerdings waren überhaupt nicht wütend. Zwei sprangen weiterhin herum, während einer versuchte den Wolf am Schwanz zu ziehen und der letzte ihn mit dem Stock auf die Nase schlagen wollte.
Luca wusste nicht, wie es ausgehen würde. Doch rührte sie sich nicht, sondern sah faszinierd dem Kampf zu.
Rúnar
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Di Mai 04, 2010 3:59 pm
Teufelsweib knurrte er leise vor sich hin, so dass es die Maskierte wohl kaum hören konnte. Die grünen Narren waren viel zu laut mit ihrem Gegacker und Gekicher. Rúnar versuchte auf alle Teufel gleichzeitig zu achten, aber sie tanzten die ganze Zeit herum und zwar so wild, dass es ihm sehr schwer viel. Als einer Teufel Rúnar am Schwanz packte, wandte sich dieser blitzschnell um 180° um und schnappte mit den scharfen Reißzähnen nach ihm. Der zweite hatte keine Chance ihn mit dem Stock auf die Nase zu treffen. Da hatte der eine Teufel den anderen behindert. Und Rúnars Geduldsfaden war auch gerissen. Er lies ja viel über sich ergehen, aber am Schwanz ziehen ging gar nicht, war unfair und kratzte tief an seinem Stolz. Er stieß sich mit den Hinterläufen kräftig vom Boden ab, um sich auf den Peiniger zu stürzen. Teufel hatte die Pfötlerin gesagt? Dann würde er auch entsprechende Geschütze auftragen. Die Luft in der Umgebung kühlte schnell ab, Reif bildete sich auf dem versteinerten Gras. Rúnars Atem verwandelte sich in Nebel, sobald dieser den Fang verlies und verlor sich in der stehenden Luft. Dort wo der Eiswolf mit den Pfoten auf dem Boden aufkam, bildeten sich Eiskristalle. Rúnar wurde wütend.
Luca Admin
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Di Mai 04, 2010 4:07 pm
Nein. Luca hörte ihn was sagen, aber verstehen. Das war wohl bei dem Krach der Teufel zu viel verlangt. Sie war ein wenig überrascht, wie dumm die Teufel zu sein schienen. Sie behinderten sich selbst beim Kampf. Ebenso überrascht war sie von der Abkühlung der Luft. Der Schneewolf und die Teufel schienen im Nebel zu verschwimmen, von ihrem Aussichtspunkt aus. Der Weiße schaffte es einem Teufel den Arm abzureißen, woraufhin dieser erschrocken schrie und verwundert seinen nicht mehr vorhandenen Arm betrachtete. Doch hielt ihn das nicht davon ab, weiter zu tanzen. Nun schienen wohl auch die nächsten an der Reihe zu sein, wollten doch beide der anderen Teufel auf den Schneewolf einschlagen.
Doch Luca fand es viel zu lästig und langweilig. Außerdem mochte sie den Krach nicht. Breitbeinig stellte sich die Wölfin hin, wobei sie die Maske wieder nach oben schob um ihr Maul frei zu haben. Während der weiße Wolf die Luft abkühlte, erwärmte sich die Luft um die Blaue herum merklich. "Das könnte interessant sein.", meinte sie zu sich selbst, teuflisch grinsend. Ob es an der Maske lag, oder war es doch ihr eigenes Vergnügen? Auf alle Fälle kam aus ihrer Nase Rauch. Sie wollte diesen Kampf und die Teufel. Nun ja. Luca atmete tief ein nur um in nächsten Augenblick Feuer auszupusten, welches direkt auf die Teufel und den Wolf zuraste. Zumindest einen Teufel verbrannte es gehörig, denjenigen der am nächsten ihr war. Nur noch Asche blieb von ihm übrig. Die anderen waren viel zu irritiert über diese Handlung. Bis auf einen, der immer noch fröhlich versuchte den Schneewolf mit seinem Stock zu verkloppen.
Rúnar
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Di Mai 04, 2010 4:23 pm
Mit einem dumpfen Schlag viel der abgerissene Arm des Teufels auf den Boden. Deutlich waren die Bissspuren des Wolfes darin zu sehen. Wieder knurrte er auf und irgendwie hörte es sich wie ein kurzes Lachen an. Dann wandte sich Rúnar an die anderen Teufel, von denen zwei wieder auf ihn einschlagen wollten. Doch Rúnar wich dem einen Schlag aus und der andere konnte ihn gar nicht mehr treffen, denn eine Feuerwand überrollte den grünen Teufel und verbrannte ihn bis aufs letzte. Beinahe hätte das Feuer auch Rúnar erwischt, doch dieser drehte sich richtung der Maskierten und errichtete eine Eiswand, an der das Feuer abprallte. Die Kälte schützte ihn vor der Hitze. Zuerst lässt du deine Teufel für dich kämpfen und dann greifst du auch noch hinterhältig an? Wie Feige!, spie der Weiße aus. Mit finsterer Miene beobachtete Rúnar, wie die Eiswand langsam aber sicher das Schmelzen anfing. Natürlich konnte er mit dem Eis nichts gegen das Feuer ausrichten. Diese zwei Elemente waren Feinde und das Feuer einfach überlegen. Ehe die Wand unter der Last und der Hitze zusammen brach, musste der Eiswolf seine Aufmerksamkeit wieder den Teufeln zuwenden. Zumindest einem davon. Geschickt wich er dem Stock aus, nur im selben Moment nach diesem zu schnappen. Er wollte den Teufel mit Hilfe des Stockes durch die Luft wirbeln und auf den Boden schlagen.
Luca Admin
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Di Mai 04, 2010 4:34 pm
Wie, er nannte sie feige und hinterhältig? Aber vielleicht musste man so sein. "Man muss hinterhältig sein! So machen es die anderen auch!", verteidigte sie sich. Im vollen Bewusstsein, dass es eine schwache Ausrede war. Der Wolf schaffte es, den nächsten Teufel zu besiegen. Außerdem waren es nicht ihre Teufel. War doch so. Oder waren es ihre Teufel? Na, war auch nicht weiter wichtig. Während der Teufel den der Schneewolf auf dem Boden lag und sich nicht mehr rührte, wollten die anderen beiden ihm dafür um so mehr ans Fell. Doch Luca war ja auch noch da. Mit Hilfe der Maske, war sie direkt hinter der schmelzenden Eiswand und verbiss sich in einen der Teufel, schleuderte ihn weg von dem weißen Wolf, nur um diesen dann auffordernd anzustarren. Was hatten sie zwei schon zu verlieren? "Lass sehen, was du drauf hast.", knurrend zeigte sie ihre Zähne, den Schweif wieder wild um sich peitschend, während der letzte Teufel zum finale Schlag auf den Eiswolf ausholte.
Ikki
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Thema: Re: 1. Wo sind die Legenden hin... Di Mai 04, 2010 4:37 pm
Natürlich konnte Annot Ikki folgen. Was hatte er auch anders erwartet? Kleine Wesen, kleine Kletten. Aber er mochte bis jetzt die Klette. Immerhin, besser als Steinfiguren. Als die beiden durch das Stadttor kamen und Ikkis Pfoten das tote Gras spürten, flog die besagte Fee auch schon in die Luft. Entweder, weil der Coydog stank, oder um sich eine bessere Aussicht verschaffen zu können. Ikki tippte auf die zweite Wahl. Er selbst begab sich wieder auf die Hinterbeine, balancierte und blickte in alle Richtungen. Er konnte zwar nicht über alle Hügel schauen, allerdings war er sich ziemlich sicher, dass die Maskierte nicht mehr hier war. Ihr violettes Fell hätte sie schon längst verraten. Annot kam wieder runter geschwirrt. Auch sie schien nichts gefunden zu haben. Ihre Aussage bestätigte diese Annahme. Ikki legte fragend den Kopf schief. „Majora? Maske? Instrument des Bösen?“, fragte er planlos. Allerdings musste man sie nicht unbedingt beantworten. Es war eher eine Verstellung seiner Unwissenheit. „Ihr die Maske… abnehmen?“ Ikki wusste nicht wirklich, was er von der Idee halten sollte. Klar, er wollte, dass wieder alles zum Alten wird, und an Mut mangelte es ihm auch nicht, allerdings hatte die Irre schon einmal versucht, ihn aus der Welt zu radieren. „Zitadelle der Zeit?“ Der Rüde verstand nicht wirklich wovon die kleine Fee immer sprach. Hatte er wirklich so wenig Ahnung von der Welt, wie immer alle meinten? Mittlerweile stand er wieder auf allen Vieren und grübelte nachdenklich über die Lage nach. Allerdings nicht für lange, denn schon schwirrte Annot wieder davon. Ikki stolperte ihr hinterher und rief „Hey, halt! Was für ne Zitadelle?! Und wohin willst du jetzt so schnell?!!“